Was ich als Mutter, Sprachlehrerin und Dunstan-Babysprache-Kursleiterin bewirken will!
Endlich wieder eine Blog-Challenge von Judith Peters! Da musste ich einfach wieder mitmachen. Diesmal war das Thema «Blog Your Purpose». Ich wollte über meine Freude am Sprachenlernen mit Babys, Kleinkindern und Erwachsenen schreiben. Als Mutter und als Kursleiterin.
Die Inhalte dieses Blogartikels:
1. Freude am Lernen vermitteln
3. Kommunikation mit Babys und Kleinkindern
4. Man kann alles erreichen, was man will
Freude am Lernen vermitteln
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr. Mein Kopf ist kaputt. Ich versteh nur Bahnhof.
Wer kennt diese Sätze nicht. Manchmal ist das Leben hart. Es gibt Situationen, da muss man in den sauren Apfel beissen, um etwas zu erreichen. Doch wie findet man den richtigen Weg, DIE Strategie, damit man nicht das Handtuch wirft?

Ich habe mir zum Ziel gesetzt, meinen Kund*innen im Sprach- oder Nachhilfeunterricht Lernstrategien aufzuzeigen, die Spass machen, einfach umsetzbar, modern und logisch sind und in den Alltag integriert werden können. Hausaufgaben werden auf Wunsch gegeben, Prüfungen gibt es bei mir nicht, ausser jemand wünscht es. Mein Lieblingsspruch: Wiederholung ist die Mutter des Lernens.
Keine Angst vor Grammatik
Deutschlernende haben es nicht leicht. Schon ganz am Anfang werden sie mit drei Artikeln (der, die, das) konfrontiert. Später folgen die Konjugation der Verben (stark, schwach, Mischverben), die Inversion, die vier Fälle, die Adjektivdeklination etc.
Mein Fokus liegt auf der Kommunikation. Daher benutze ich am Anfang und je nach Zielgruppe eher weniger bis gar keine Fachbegriffe. Von Anfang an wird mit Farben, Mnemotechniken, Bildern, Kärtchen, Bällen, Würfeln und Spielen geübt. Rollenspiele gehören dazu, damit die Strukturen automatisiert werden können.

Lernen mit Chunks gehört meiner Meinung nach nicht bloss in den niederschwelligen Anföngerunterricht. Chunks können auf jedem Niveau eingeübt werden. Die Grammatik soll quasi nebenbei gelernt werden.
Kommunikation mit Babys und Kleinkindern
Nach der Geburt meines dritten Kindes (2022) wurde ich von meiner Hebamme Moni auf die Dunstan Babysprache gebracht. So ganz nebenbei erwähnte ich, nachdem sie mich auf das Spitzmäulchen der Kleinen hingewiesen hatte (leider war ich da schon vollgepinkelt ;-)), dass es doch möglich sein sollte, das Babyweinen zu verstehen. Ich persönlich hörte aber nie einen Unterschied.
Sofort wurde sie hellhörig und erzählte mir von ihrer letzten Weiterbildung. Sie hatte einen Workshop über die Dunstan Babysprache besucht. Sie hatte dort die fünf Reflexlaute gelernt, die jedes Neugeborene vom ersten Tag an macht, um seine Grundbedürfnisse mitzuteilen. Diese sind: Hunger, müde, Bauchweh, aufstossen, unwohl sein.

Mein Interesse war geweckt. Als Sprachlehrerin wollte ich unbedingt erfahren, wie die Laute unterschieden werden können und was dahinter steckt. Und so besuchte ich direkt den Workshop für Kursleitende. Ich war begeistert von diesem wertvollen Wissen. Die Vermittlung der Dunstan Babysprache ist zu meinem Herzensprojekt geworden!
Man kann alles erreichen, was man will
Ich möchte ein gutes Vorbild sein. Für meine Kinder und für meine Kursteilnehmenden. Doch in erster Linie natürlich für meine Kinder.
Als Kind hatte ich so viele Träume. Ich wollte ins Ausland gehen, nach Spanien. Ich wollte einen Beruf lernen, bei dem Sprachen wichtig sind. Ich wollte mein eigenes Abenteuer, m e i n Leben.

Heute bin ich sicher, dass mein starker Wille, mein Durchhaltevermögen, mein Wissensdurst, meine Höhen und Tiefen ... einfach alles dazu beigetragen hat, dass ich meine Ziele erreichen konnte. Vieles, was ich mir als Kind oder als Jugendliche erträumt hatte, konnte ich umsetzen. Ich musste mir von Bekannten anhören, dass ich ständig etwas will. Ich soll zufrieden sein mit dem, was ich habe. Aber mit dieser Einstellung bleibt man stehen, kommt nicht weiter.

Und da ich mich neuerdings mit Human Design befasse (früher interessiert ich mich für Sternzeichen) weiss ich nun, dass bei mir als Emotional Manifesting Generator (Emotional MG) ständig etwas laufen muss, ich viele Dinge gleichzeitig mache und - was besonders wichtig ist - jeweils ein paar Nächte darüber schlafen muss, wenn eine wichtige Entscheidung ansteht. Kurz gesagt: Wenn man will, kann man alles erreichen! Und das möchte ich meinen Kindern mitgeben.

Was ist dein Purpose? Was möchtest du weitergeben, bewirken?